So nun ist’s vorbei mit dem Gensauer Gemeindeschachturnier, das heuer zum 24. mal und mit einer Teilnehmerzahl, die wir uns eigentlich jedes Jahr wünschen würden, ausgetragen wurde.. Wegen des regen Interesses der Superzehnkämpfer wurde heuer eine Rekordteilnehmerzahl von 50 Schachspielern erreicht. Ausgetragen wurde das Turnier so wie in den vergangenen Jahren mit dem bewährten Schweizersystem. Kurz, wer nach sechs Runden am meisten Punkte hat, hat gewonnen.
Und schon geht’s los, nach einer kurzen Ansprache des Obmanns und der ERÖRTERUNG DER REGELN (i schau in Richtung von Herrn Natmeßnig Werner) von Bruno, beginnt die erste Runde. Während die erste Runde im Gange ist und sich schon mal die Spreu vom Weizen trennt, herrscht in der Kantine noch eine ausgelassene Stimmung. Aber das sollte sich später noch ändern. Schließlich sind die ersten beiden Runden vorbei. Um die Gnesauer „aufzumoln“ kommt ein gewisser Herr Natmeßnig auch zum Schachturnier. Aber nachdem er vom David zermalen wurde (er hätt holt dem Bruno mehr zuahurchn solln) wird er dann auchdem Spreu zugeteilt. Wie man dann in der 4. Runde sieht, gehört auch Hansi heuer zur Spreu. In der fünften Runde zerstört Joan dann noch die Siegesträume von Bruno und zieht damit als Favorit ins Finale. Wir schreiben die letzte Runde des 24. Gnesauer Gemeindeschachturniers. Die Familie Leeb kämpft im Familienduell, welches mit einem Remise endet (Ich maße es mir aber nicht an zu schreiben, ob dieses Remise am Felde der Ehre erkämpft wurde oder eine abgekartete Sache war). Auch ein gewisser Herr Natmeßnig Werner, der nach fünf Runden noch immer die Regeln nicht kannte, trachtete nach einem Remise. Was er aber schließlich bekam, war „Prügel“ von mir (Romi *hahahaha*). Auf dem Boden der Tatsachen zurückgekehrt, beschäftigte sich nun die fast gesamte Spielgemeinschaft mit dem sehr sehr spannenden Finale, das zum Schluss Alfred gewann. Wobei ich persönlich nicht damit einverstanden war, dass Alfred die Uhr zurückgedreht hat. Aber ich war ja nicht sein Gegner (Sei wie’s sei, stirbt’s Ross bleibt’s Hei).

Nach der Siegerehrung wäre es noch ein ausgelassener Abend geworden, wenn da nicht ein gewisser Herr Natmeßnig Werner gewesen wäre, der die Gnesauer Schachelite mit keinen-sinn-ergebenden Schimpfwörtern beleidigte. Wobei er ja nicht einmal die Regeln dieses Spieles beherrschte.

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp, „beim Biertrinken lernt man keine Schachregeln“.

Vielen Dank an alle Beteiligten und Sponsoren!